Rundgang Pfarrer Lehmann

Veranstaltungen	Qualitätsweinbauvereinigung	Weingüter	Übernachtungen	Vereine	Gewerbe	Links	Ausflugstipps

Rundgang

1. Nußdorfer
Friedhof

2. Altes
Pfarrhaus

3. Albrecht
Dürer
Gedächtnis-
Säule für den
Bauernkrieg

4. Gemeinde-haus
von 1838

5. Das »neue«
Schulhaus von
1878

6. Nußdorf in
der Zeit der
Französischen
Revolution

7. Dorfplatz
»Am Kohlwoog«

8. Der Nußdorfer
Pfarrer Johann
Georg Lehmann

9. Ölförderung
in Nußdorf

10. Römischer
Viergötter-stein

11. Nußdorfer
Kirche
(Johannes-Kirche)

12. Kapelle
St. Nepomuk

Bauernkriegs-
haus

8. Der Nußdorfer Pfarrer
Johann Georg Lehmann (1797–1876)

Johann Georg Lehmann war 30 Jahre lang Pfarrer in Nußdorf. Er war zugleich ein bedeutender Historiker der Pfalz. Er schrieb zahlreiche Werke auf der Grundlage von Urkundenstudien, die auch heute noch von Historikern zu Rate gezogen werden.

Lebensdaten: Lehmann wurde am 24. Dezember 1797 in Dürkheim geboren, studierte Theologie in Heidelberg und war dann Pfarrer u. a. in Wachenheim, Altleiningen und Kerzenheim. 1846 kam er schließlich nach Nußdorf; ab dieser Zeit enstanden seine historischen Werke. Lehmann war auch politisch engagiert. Er reichte 1848 eine Denkschrift an die Deutsche Nationalversammlung ein, um die Gleichbehandlung der Juden zu unterstützen.

< nach oben

Lehmann starb 1876 in Nußdorf. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Nußdorfer Friedhof und wird von Nußdorfer Bürgerinnen und Bürgern gepflegt. Ein Teil des Bauernkriegshaus-Museums ist die Pfarrer-Lehmann-Stube, in der ein Teil seiner Werke und Alltagsgegenstände ausgestellt werden. Darüber hinaus wird Lehmann gewürdigt durch die Namensgebung der Pfarrer-Lehmann-Straße.

< nach oben